Unsere Kirche

St. Maria und St. Clemens in Schwarzrheindorf

Geschichte

1151: Errichtung im Auftrag von Arnold II. von Wied (ab 1151 bis 1156 Erzbischof und Kurfürst von Köln)
1815: Renovierung im Auftrag des Fürsten Karl von Wied-Runkel
1832: Die Kirche wurde wieder geweiht
1868: Gründung der Pfarre Schwarzrheindorf (23 November)
1998: Das Doppelpatrozinium St. Maria und St. Clemens wurde wiederhergestellt
1832: Die Kirche wurde wieder geweiht
1868: Gründung der Pfarre Schwarzrheindorf (23 November)
1998: Das Doppelpatrozinium St. Maria und St. Clemens wurde wiederhergestellt
2018: Renovierung von Dach, Außenfassade und Außenbereich der Kirche

Kunsthistorische Merkmale

  • Berühmten Wandmalereien nach der Gottesvision des Propheten Ezechiel
  • Christusfigur aus dem 16./17. Jahrhundert und eine Madonna aus dem frühen 17. Jahrhundert
  • Stumm-Orgel aus dem Jahr 1728, die 1936 erworben wurde
  • Osterrieder-Krippe
  • Taufstein, dessen Bronzedeckel eine figürliche Darstellung nach Ezechiel (Ez 37,9) darstellt
  • Kreuzweg in der Oberkirche
  • Marienbrunnen auf dem Kirchenvorplatz

Für uns wichtige Teile der Kirche (Bilder folgen…)

Die Sakristei

Unser Treffpunkt und Ankleideraum.
Hier treffen wir uns vor der Messe, kleiden uns mit Talar und Rochett ein und besprechen welchen Dienst wir übernehmen.
Beim Einzug ziehen wir aus der Sakristei in die Kirche, wobei der erste freie Ministrant die kleine Glocke läutet, damit auch die Leute mitbekommen, dass es losgeht.

Der Altarraum

Hier befinden wir uns – zusammen mit dem/den Geistlichen – wohl den Großteil der Messe oder dem Gottesdienst. Der Altar bildet hierbei natürlich das Zentrum.
Beim Betreten und Verlassen des Altarraumes machen wir eine Kniebeuge, sollten wir zwischendurch aus dem Altarraum gehen und wiederkommen zumindest eine Verneigung.

In der linken, hinteren Ecke befindet sich das allerwichtigste, der Tabernakel mit dem Allerheiligsten! Hierauf weißt auch das ewige Licht (leuchtende, meist rote Kerze) hin, welches sich in der Regel immer in der Nähe des Tabernakels befindet.

An den Seiten befinden sich unsere Sitzbänke, welche außer an Feiertagen auch immer genug Platz bieten sollten. Andernfalls haben wir noch weitere Plätze hinter den Geistlichen zur Verfügung.
An Weihnachten wird es hier schon mal etwas enger, da der Altarraum durch einen großen Tannenbaum geschmückt wird.

Die Oberkirche

Hier befindet sich die Orgel, ein weiterer Altar mit Tabernakel und ein großes Loch, welches in die Unterkirche blicken lässt.
Wir befinden uns beispielsweise in der Karwoche dort, wenn wir das Allerheiligste aus dem unteren Altarraum in den oberen bringen bzw. von dort herunter holen.
Sonst hält sich in der Oberkirche meist nur der/die Organist/in und ggf. der Chor auf.

Die Taufkapelle

Wie der Name bereits sagt, halten wir uns hier eigentlich nur bei den Tauffeiern auf. Meist kommen wir hierher, nachdem die Tauffeier unten am Marienbrunnen vor dem Kircheneingang begonnen hat.
Das Taufbecken bildet hier das Zentrum, welches mit einem großen Bronzedeckel bedeckt ist, welcher die Szenerie nach Ezechiel (Ez 37,9) darstellt.